Blumenstrauß "Blumenfreude"

Da jedes Blatt Energie, Wasser und Nährstoffe verbraucht, sollte man die Blumen gut vorbereiten. Dazu entfernt man am besten alle unteren Blätter gründlich, die mit dem Wasser in Berührung kommen
würden. Rosen und weitere Schnittblumen kommen oft mit schützenden Blütenblättern, die die Blüte beim Transport schützen. Diese Blütenblätter sind oft kräftigere und grünere äußere Blütenblätter, die die Blüte regelrecht umschließen. Um die volle Blütenpracht des Blumenstraußes zu genießen, entfernt
man diese äußeren Blütenblätter am besten vorsichtig.

Um die Wasseraufnahme zu steigern schneidet man mit einem scharfen Messer einige Zentimeter der unteren Blumenstiele ab. Hierbei gilt: Blumen mit weichen Stielen ( z.B. Tulpen, Ranunkeln) gerade anschneiden und Blumen mit holzigen Stielen ( z.B. Rosen, Sonnenblumen) immer schräg anschneiden.

Die Vase ca. zu zwei Dritteln mit sauberem Leitungswasser befüllen und zusätzliche Nährstoffe hinzufügen. Ein Tütchen Blumennahrung liegt jedem Blumenstrauß kostenlos bei. Täglich sollte frisches Wasser nachgefüllt werden.

Um Schnittblumen möglichst lange frisch zu halten, sollte der Blumenstrauß an einem kühlen Ort platziert werden, der vor direkter Sonneneinstrahlung und Zugluft geschützt ist. Zu vermieden ist zudem die Nähe zu Obst, da dieses Ethylen freisetzt – ein Reifegas, das die Blüten schneller welken lässt.

Auch trotz der besten Pflege sind Schnittblumen leider vergänglich. Wenn die ersten Blüten anfangen zu welken, sollte man diese Stiele entfernen, damit der Blumenstrauß noch länger frisch aussieht.  Alternativ kann man den Blumenstrauß dann auch auseinander nehmen und z.B. auf mehrere kleinere Vasen aufteilen und ggfls. mit frischen Blumen aus dem eigenen Garten neu arrangieren.