Mikadopflanze

Wählen Sie einen Topf, der 2–3 cm größer ist als der bisherige, damit die Wurzeln genug Platz haben. Entfernen Sie vorsichtig die alte Erde und lockern Sie den Wurzelballen. Decken Sie das Abzugsloch mit einer Tonscherbe ab, um Staunässe zu verhindern, und geben Sie eine erste Schicht frische Erde hinein. Setzen Sie die Pflanze ein, füllen Sie den Topf bis knapp unter den Rand mit Erde auf und drücken Sie diese leicht an. Zum Schluss gründlich angießen, damit sich die Erde setzt und die Wurzeln gut anwachsen.

Das Düngen stellt die Versorgung mit wichtigen Nährstoffen sicher und beugt Mangelerscheinungen vor. Während der Wachstumsphase im Frühling und Sommer benötigen die Pflanzen eine regelmäßige Nährstoffzufuhr. Flüssigdünger eignet sich hierbei besonders gut, da er von den Wurzeln schnell aufgenommen wird. Halten Sie sich dabei an die Dosierungsangaben des Düngers. Im Winter ist eine Düngung nicht erforderlich. Für eine kontinuierliche Nährstoffversorgung empfiehlt sich die Verwendung von Langzeitdüngern.

Zu viel Wasser verursacht Staunässe, zu wenig lässt Zimmerpflanzen austrocknen. Verwenden Sie abgestandenes, zimmerwarmes Wasser und gießen Sie je nach individuellem Wasserbedarf Ihrer Pflanze. Temperatur, Licht und Topfmaterial beeinflussen den Bedarf zusätzlich. Im Winter brauchen die meisten Pflanzen weniger Wasser. Beobachten Sie Ihre Pflanzen regelmäßig, um das Gießen optimal anzupassen.

Staub auf den Blättern kann die Photosynthese beeinträchtigen und das Pflanzenwachstum hemmen. Reinigen Sie daher die Blätter regelmäßig mit einem weichen Tuch oder spülen Sie sie vorsichtig mit handwarmem Wasser ab, ohne den Wurzelballen zu benetzen. Regelmäßiges Besprühen mit temperiertem Wasser erhöht die Luftfeuchtigkeit und schützt die Blätter vor dem Austrocknen.